Heizlüfter – Tipps & Testberichte

Ein Heizlüfter ist eine gute Alternative um behagliche Wärme in den eigenen 4-Wänden zu schaffen. Aber nicht nur dort kann ein Heizlüfter für ein warmes Klima sorgen. Auch in einer Gartenhütte oder in einem Hobbykeller sollte es immer warm sein. Dafür kann ein Heizlüfter sorgen. Er ist eine einfache Lösung, wenn Sie temporär Wärme benötigen, aber keine Zentralheizung einrichten möchten oder eine bestehende erweitern möchten oder können.

Hier finden Sie die Heizlüfter Testberichte:

Rowenta Heizlüfter Instant Comfort Aqua, SO6510
AEG HS 203 T Heizlüfter
Honeywell HZ-510E Keramik-Heizlüfter
DeLonghi TCH7091ER Keramikheizer

Was ist ein Heizlüfter?

Ganz simpel gesagt ist ein Heizlüfter ein Ventilator. Allerdings sind in diesem Heizmodule eingebaut. Diese ermöglichen es, dass das Gerät warme Luft im Raum verteilt. Dadurch haben Sie die Möglichkeit schnell für Wärme zu sorgen.

Der Aufbau und die Funktionsweise eines Heizlüfters

Ein Heizlüfter erinnert äußerlich an einen Ventilator. Denn dieser verfügt ebenfalls über einen Propeller. Bei einem Heizlüfter sitzen die Heizmodule direkt hinter dem Propeller. Dabei werden entweder Heizdrähte oder Heizrohre verwendet. Allerdings werden Geräte, die über Heizrohre verfügen nur dann benutzt, wenn eine enorme Leistung von Nöten ist. Zum Beispiel auf Baustellen werden Rohrheizlüfter verwendet, da diese über eine höhere Leistung verfügen und unanfälliger sind. Denn die Rohre verhindern beziehungsweise erschweren das Eindringen von Fremdkörpern.

Der Propeller, der in Heizlüfter verbaut ist, wird durch einen Spaltmotor betrieben. Um die Heizleistung zu steuern, ist ein Schalter an den Geräten angebracht. Über diesen können Sie die Heizleistung steuern. Je hochwertiger das Produkt ist, dass Sie erwerben, desto mehr Heizstufen sind vorhanden. Es gibt allerdings auch Produkte, die auch über einen Schalter verfügen, der die Heizleistung ausstellt. Dadurch kann der Heizlüfter auch als normaler Ventilator verwendet werden. Um die Heizleistung kontrollieren zu können , ist in vielen Produkten ein Thermostat eingebaut. Einige Geräte verfügen über eine Zeitschaltuhr. Diese ermöglichen es Ihnen, zu der gewünschten Zeit die richtige Temperatur zu erreichen. Dadurch müssen Sie nicht anwesend sein um die perfekte Temperatur zu erzielen. Alle Modelle der neueren Zeit sind mit einem Überhitzschutz ausgestattet. Dieser schaltet das Gerät irreversibel ab, wenn eine gewisse Temperaturmarke erreicht wurde. Dadurch sollen Brandrisiken vermindert werden. In vielen neuen Geräten ist zudem ein Kippschutz integriert. In dem Sockel des Heizlüfters ist ein Stift integriert. Sobald dieser den Boden nicht mehr berührt, wird das Gerät abgeschaltet. Dadurch sollen ebenfalls Risiken vermindert werden.

Die Anwendung von Heizlüftern

Heizlüfter können unterschiedlich eingesetzt werden. Es gibt Produkte, die speziell für den Heimbedarf entwickelt wurden, aber auch Geräte die industriell eingesetzt werden. Die industriell eingesetzten Heizlüfter werden meisten auf Baustellen verwendet. Dort erfüllen diese, zu meist, zwei Aspekte. Zum einen werden Heizlüfter eingesetzt, um die Baustellenräume zu heizen. Zum anderen werden diese verwendet, um die Trocknung von gewissen Materialen zu beschleunigen. Zum Beispiel bei der Behandlung von nassen Wänden werden diese eingesetzt. Es gibt verschiedene Gründe, weshalb Sie, bei dem Bedarf für Ihr Heim, auf ein dafür ausgezeichnetes Produkt zurückgreifen sollten. Geräte, die für den Heimbedarf eingesetzt werden, sind wesentlich kompakter und leichter als Geräte, die für die industrielle Nutzung vorgesehen sind. Zudem sind diese mit weniger Leistung ausgestattet. Dadurch wird das Risiko für Unfälle und Brände reduziert wird. Denn in diesen Geräten sind Heizdrähte und keine Heizrohre verbaut. Dadurch wird die Oberfläche, die sich extrem erhitzt, minimiert.

An welchen Orten kann ein Heizlüfter zum Einsatz kommen?

Generell braucht es nicht viel um einen Heitlüfter in Betrieb zu nehmen. Das einzige was von nöten ist, ist eine ebene Fläche und eine funktionierende Steckdose. Allerdings sollten Sie darüber nachdenken, wo Sie ein solches Gerät platzieren. Denn dieses ist ein wunderbares Alltagsgadget um Ihr zu Hause in wohlige Wärme zu hüllen. Allerdings bringt ein solches Gerät immer Risiken mit sich. Es kann für Kinder ebenso wie für die geliebten Vierbeiner zu einer Gefahrenquelle werden. Nicht nur die Heizdrähte sind dabei ein Problem sondern auch der rotierende Propeller. Deshalb sollten Sie unbedingt auf ein Produkt zurück greifen, dass mit Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet wurde. Das kann Ihnen, und insbesondere Ihren Lieben, viel Ärger ersparen. Am besten lassen Sie Kinder und Tiere , soweit es in Ihrer Hand liegt, niemals unbeaufsichtig in einem Raum, indem ein Heizlüfter steht. Durch die geringen Bedingungen, die notwendig sind um einen Heizlüfter betreiben, können Sie einen Heizlüfter überall aufstellen. So können Sie das Gerät ebenso in einer Gartenhütte aufstellen wie auf dem Dachboden. Wenn Sie ein Gerät für draußen wünschen, sollten Sie eines wählen, dass extra dafür hergestellt wurde.

Die Vorteile eine Heizlüfters

Die Vorteile eines solchen Produktes liegen vorallem in der Flexibilität. Moderne Heizlüfter sind kompakt und brauchen wenig Platz. Dadurch lassen sie sich in jeden Raum integrieren und dadurch haben Sie die Möglichkeit jeden Raum zu beheizen. Desweiteren wiegen diese nicht mehr viel. Aufgrunddessen können Sie das Gerät leicht verschieben.

Heute gibt es auch viele Kombinationsgeräte. Diese können im Winter als Heizlüfter fungieren und im Sommer als Ventilator. Das ist möglich, da diese Geräte über einen Schalter verfügen, die die Heizleistung außer Kraft setzten. Auch im Bezug auf die Heizleistung sind diese Geräte zu empfehlen. Denn ein Heizlüfter kann einen Raum von ca. 20 m² ohne Probleme beheizen. Und dafür benötigen Sie nur eine Steckdose. Angenehm ist es auch, dass die meisten Geräte über eine Regelung der Heizleistung verfügen. Dadurch können Sie die Heizleistung Ihren Bedürfnissen anpassen. Damit Sie die richtige Einstellung wählen können, ist in den meisten Modellen ein Thermometer integriert. Das macht es einfacher die richtige Einstellung zu wählen.

Die neuen Modelle verfügen zudem über Funktionen die die potenziellen Risiken drastisch senken. Dazu zählt ein Überhitzschutz. Sobald eine gewisse Temperaturgrenze überschritten wurden, schaltet sich das Gerät automatisch aus. Dieser Vorgang ist, bei den meisten Modellen, irreversibeln. Das soll verhindern, dass das Gerät überhitzt und es zu einem Kurzschluss kommt. Viele neue Modelle verfügen zudem über einen Kippschutz. In den Sockel des Heizlüfters ist ein Stick integriert. In diesem befindet sich ein Sensor. Sobald dieser Sensor den Kontakt mit dem Boden verliert, schaltet sich das Gerät ab. Das verhindert Brandschäden und ähnliches. Ein Gerät mit einer Zeitschaltuhr ist zudem sehr alltagstauglich. Denn so können Sie einstellen, dass das Gerät zu heizen beginnt bevor Sie zu Hause eintreffen. Dadurch kommen Sie in den Genuss der wohligen Wärme und können sich entspannen.

Die Nachteile eine Heizlüfters

Ein Heizlüfter verbraucht, je nach Modell, sehr viel Strom. Das kann Ihre Stromrechnung enorm steigern und ist definitiv kostenintensiver als eine gewöhnliche Zentralheizung. Deshalb empfiehlt sich ein Heizlüfter als temporäre Heizquelle zu nutzen. Zudem empfinden viele den Geräuschpegel als uangenehm. Auch die erwärmte Luft empfinden viele als zu trocken und deshalb als unangenehm.

Hier finden Sie alle Testberichte.